Sonntagstour zum Reckenfelder See

Sonntagstour zum Reckenfelder See © ADFC Greven

ADFC Greven – erfolgreiches Jahr 2022

Unser Beitrag im Leezenkurier 04.2022

Im Jahr 2022 hat sich die ADFC-Ortsgruppe Greven positiv weiterentwickelt. Wir können erstmalig nach unserer Neuformierung auf 10 Monate durchgehende Aktivitäten ohne Corona-Einschränkungen zurückblicken. Der Stammtisch und die Ausfahrten waren die Faktoren für die Stabilisierung und das Wachstum der Ortsgruppe. Jeden 2. Mittwoch im Monat trafen sich Mitglieder und auch Nichtmitglieder zum Stammtisch im Gasthaus „Zum Goldenen Stern“. Unter reger Beteiligung wurde zu vielen Themen rund ums Fahrrad und der Verkehrspolitik diskutiert. Im Fokus stand hierbei vor allem auch immer ganz besonders die Verkehrssituation für Radfahrer in Greven.

Weiterhin wurden am Stammtisch neue Touren für Sonntagsausfahrten vorgestellt. Die Ortsgruppe nimmt natürlich gerne Touren-Vorschläge von seinen Mitgliedern auf und setzt diese dann um. Die Touren finden in 2023 auch wieder jeweils am 3. Sonntag im Monat statt. In diesem Jahr wurden die Fahrten sehr gut angenommen. Mit jeweils 17 bis 22 begeisterten Radlern ging es raus in die schöne Natur des Münsterlandes. Die von Jonas Bruns, Bernd Vogelpohl und Mark Pauluweit geplanten Ausfahrten führten die Teilnehmer*innen zu Zielen, die selbst erfahrene Grevener Radler*innen noch nicht kannten. Natürlich gibt es bei den Ausfahrten auch immer Gelegenheit zur Einkehr in einem schönen Café. Dort ist dann Zeit für Kaffee, Kuchen und schöne Gespräche.

Neben den Fahrten an jedem 3. Sonntag im Monat sind im nächsten Jahr ebenfalls wieder Feierabendtouren am Donnerstag geplant. Hierfür sucht die Ortsgruppe des ADFC in Greven noch weitere Tourenleiter*innen. Durch dieses Angebot zur Ausfahrt am Donnerstag verspricht sich die Ortsgruppe, weitere Mitglieder gewinnen zu können. Der gute Kontakt des ADFC zur lokalen Presse ist sicherlich ein zusätzlicher, guter Faktor, interessierte Radfahrer vom Beitritt in den ADFC zu überzeugen. In diesem Jahr hat die Ortsgruppe am ADFC Klimatest und der Aktion Stadtradeln erfolgreich mit der Belegung von Platz 1 bzw. Platz 2 teilgenommen und hierdurch auch über die Lokalpresse Möglichkeiten, auf den ADFC aufmerksam zu machen, wahrgenommen. Auch beim Frühlingsfest in Greven hat die Ortsgruppe durch einen Stand für den ADFC geworben. Ein Gradmesser erfolgreicher Arbeit für dieses Jahr ist der Anstieg unserer Mitgliederzahl von 78 auf 118 Personen. Der ADFC Greven bietet seinen Mitgliedern neben den Radtouren aber auch ein Schulungsangebot zur App Komoot an. Außerdem arbeitet die Gruppe daran, ein Fahrrad-Sicherheitstraining anzubieten. Damit Informationen über das Internet für alle zugänglich gemacht werden können, arbeiten Jonas Bruns und Mark Pauluweit zur Zeit daran, einen Web-Auftritt zu erstellen.
Für die Ausbildung zum Tourenguide gibt es schon weitere Interessierte. Damit kann dann sichergestellt werden, dass die geplanten Angebote der Ortsgruppe im nächsten Jahr auch durchgeführt werden können.

Der ADFC Greven macht sich aber neben seinen Ausfahrten auch stark für mehr Sicherheit und Verbesserungen im Radverkehr in Greven und steht hier mit der Stadtverwaltung in Kontakt und ist auch im gleichnamigen Arbeitskreis vertreten. Die Ortsgruppe Greven blickt zurück auf ein gutes Jahr 2022 und wird auch das nächste Jahr mit viel Engagement angehen.


https://greven.adfc.de/pressemitteilung/adfc-greven-erfolgreiches-jahr-2022

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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